Links unten kommt das ausgekoppelte mfx-Rückmeldesignal (z.B. von dem Strommesswandler)
und wird mit den beiden Operationsverstärkern im PIC mit Bandfilterfunktion verstärkt, insbesondere im Bereich
der Rückmeldeträgerfrequenz. Das Signal an Pin 8 des PIC wird intern mit einem Schwellwertschalter auf
Polarität bewertet, und diese Info abgetastet im SPI-Schieberegister bereitgestellt.
Außerdem wird das verstärkte Signal mit D1 gleichgerichtet und einem A/D-Wandlerkanal zugeführt,
um die Amplitude des Signals zu bestimmen.
Aus der Information aus dem Schieberegister kann die Frequenz und die Phase des Trägersignals
gewonnen werden, und daraus kombiniert mit dem Messwert für die Amplitude die mfx-relevanten
Ereignisse. Diese werden dann über den UART nach außen gemeldet, wobei je nach Anwendungsfall
die mit einem Transistor bestückte Invertersufe erforderlich sein kann.
Zum Verständnis der Schaltung oben zeigt folgendes Bild die interne Konfiguration des PIC16F1705,
wie sie von der Firmware beim Start eingestellt wird:
Folgendes Bild zeigt die gemessene Characteristik des Bandfilters:
Die Firmware initialisiert den PIC und verarbeitet dann periodisch (z.B alle 38µs) die Info
aus dem SPI-Schieberegister und dem A/D-Wandler. Sobald ein relevantes mfx-Ereignis erkannt wird,
wird ein entsprechender Code über den UART abgesetzt. Solch ein Ereignis ist das Erkennen eines
stabilen Trägersignals und für das Auslesen von Daten die Interpretation von Phasensprüngen.
Bisher ist das nur die Ein-Bit-Rückmeldung mit ASK-Wert implementiert, die Auswertung der
Phasensprünge fehlt momentan noch.
Zum Download steht der momentane Zustand der mfxrec Firmware bereit.