SRCPD-Parameterübersicht
Aufrufparameter
Aufruf: srcpd [-v] [-f <conffile>] [-n] [-p] [-h]
- -v Show program version and quit.
- -f Use another config file.
- -n Do not daemonize at startup.
- -p Print log messages on stdout.
- -h Show help text and quit.
Konfigurationsparameter
Folgender Text ist größtenteils der Original-srcpd-Beschreibung entnommen und
entsprechend an das basrcpd-Projekt angepasst.
Ein Bus wird durch das <bus> Tag definiert. In ihm sind einige
Attribute und weitere Tags enthalten:
<bus number="lfd.nr">
<device>/dev/ttyS1</device>
<use_watchdog>yes</use_watchdog>
<verbosity>1</verbosity>
<!-- es folgt die Definition des Treibermoduls -->
<driver>
<driverdata>value</driverdata>
</driver>
<bus>
- device
Das Device ist der Pfadname, der das betreffende Gerät im Unix-Verzeichnissystem
bezeichnet. Er muß vollständig und ohne umrahmende Leerzeichen oder
Zeilenvorschübe angegeben werden.
- use_watchdog
Einige Treiber unterstützen einen Watchdog, der den betreffenden Programmteil bei
Störungen der Kommunikation neu startet. Defaultwert: no.
- verbosity
Dieses Tag stellt den Umfang der Syslog-Meldungen ein.
- 0 keine Meldungen außer Start/Stop
- 1 nur Fatale Fehler
- 2 zusätzlich Fehler
- 3 zusätzlich Warnungen
- 4 zusätzlich Informationen
- 5 zusätzlich Debugmeldungen
- >5 Hardware nicht immer tatsächlich angesprochen
- auto_power_on
- speed
- text, comment
nur für Dokumentation in der Konfigurationsdatei.
Busspezifikation
In jedem Bus muß eine Busspezifikation enthalten sein. Diese wird durch das
nachfolgend angeführt xml-Tag ausgewählt. Innerhalb dieser kann es (und wird es
i.d.R.) weitere Angaben geben.
Anstelle von »driver« ist der nachfolgend bezeichnete xml-Tag einzusetzen.
Anstelle von »driverdata« die angegebenen Parameter. Als »value« wird alles inkl.
Leerzeichen zwischen dem beginnenden und dem abschließendem Tag übernommen.
Groß/Kleinschreibung ist signifikant.
Server
- tcp-port Standardwert: 4303
- listen-ip
- pid-file
- username
- groupname
DDL
Erzeugen der Signale direkt mit dem SPI-Port des Pi, einzig ein Booster wird benötigt.
Achtung: Es ist nur eine Instanz dieses Bustyps möglich.
xmltag: ddl
spezifische Parameter:
- enable_maerklin
Aktivieren des MM-Protokolls, Werte: yes/no
- enable_nmradcc
Aktivieren des DCC-Protokolls, Werte: yes/no
- enable_mfx
Aktivieren des mfx-Protokolls, Wert: UID der Zentrale
oder 0 für inaktiv
- enable_checkshort_checking
Aktivieren der Kurzschlusserkennung, Werte: yes/no/inverse
- shortcut_failure_delay
Kurzschlusserkennungszeit in Microsekunden
- enable_client_checking
Überwachung der Steuergeräte, Werte: yes/no
- number_gl
Größte GL Adresse, Defaultwert 255
- number_ga
Größte GA Adresse, Defaultwert 324
- nmra_ga_offset
Adressoffset für DCC-GAs, Werte: 0 oder 1, Defaultwert 0
- mcs_device
Aktivierung der Steuerung durch CAN-Kommandos,
Wert: Schnittstellenname (z.B. can0 oder vcan0)
- fb_device
Gleisrückmeldung über serielle Schnittstelle auswerten,
Wert: Schnittstellenname (z.B. /dev/ttyS1)
- mfx_search
Automatische Suche nach mfx-Decodern, Werte: yes/no
- booster_comm
Synchronisation der Booster über CAN, Werte: yes/no
- program_track
Unterstützung für Programmiergleis, Werte: yes/no
Loopback
Dieser Bus dient zum einen zur offline Entwicklung von Client-Programmen als auch
als Skelett für neue Busse. Er verwaltet die Geräte ohne jeglichen Hardwarebezug.
xmltag: loopback
spezifische Parameter:
- number_gl: Größte GL Adresse (80)
- number_ga: Größte GA Adresse (256)
- number_fb: Anzahl FB Kontakte (0)
Die FB koennen jeden numerischen Wert annehmen. Die GA und GL werden eingehende
Befehle sofort als ausgeführt markieren.
Die oben aufgeführten Informationen wurden nach bestem Wissen erstellt,
jedoch wird jegliche Haftung des Autors für irgendwelche Schäden ausgeschlossen.
Rainer Müller, Stand 22/08/17